7 starke Trendfolge-Champions für Privatanleger

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7 Trendfolge Champions im Detail
7 Trendfolge Champions im Detail

Das Ziel der Geldanlage in einzelne Aktien (sogenanntes „Stock-Picking“) muss immer die Überrendite gegenüber dem Referenzindex sein. Ansonsten könnte man auch deutlich bequemer und kostengünstiger in einen Indexfonds / ETF investieren. Dabei wissen viele Privatanleger gar nicht, wie man gute Aktien in Erfahrung bringt und wie man diese richtig analysiert.

Die passende Anlagestrategie ist dabei von essentieller Bedeutung. Jeder Titel im Depot muss zur eigenen Anlagestrategie passen – diese sollte nur bei fundamentalen Änderungen der eigenen Situation angepasst oder geändert werden. Eine mögliche Anlagestrategie für nachhaltige Privatanleger zum Vermögensaufbau ist die Trendfolge-Strategie.

Wer eine Trendfolge-Strategie verfolgt, der kauft Unternehmen, die seit Jahren überdurchschnittliche Renditen und Wachstumsraten erzielen. Mit diesen Aktien lassen sich über einen längeren Zeitraum hinweg Renditen erzielen, die über dem Durchschnitt des Marktes liegen. In diesem Beitrag zeigt unsere Redaktion 7 starke Trendfolge-Champions für Privatanleger.

Die Trendfolge-Aktien in diesem Beitrag werden in blau dargestellt. Der rote Chart stellt den Vanguard Total Stock Market Index als Referenzindex dar.

Apple: Technologie aus den USA

Wie die meisten traditionsreichen Trendfolge-Champions kommt Apple aus den USA. Das aktuell wertvollste Unternehmen der Welt hat eine Marktkapitalisierung, die höher ist, als alle Titel im DAX zusammen. Eine ausgezeichnete Eigenkapitalrendite, ein Berg von über 200 Mrd. US-Dollar Cash und eine herausragende Markenbekanntheit sorgen für glänzende Renditen und Chancen.

Berkshire Hathaway: Das Orakel von Omaha

Warren Buffet hat in den letzten Jahren offensichtlich nachgelassen. Seiner Gesellschaft Berkshire Hathaway, die als kleines Textilunternehmen gestartet war, gelang es in zuletzt nicht mehr, den Markt zu schlagen. Das könnte sich jedoch bald wieder ändern. Der Fokus auf Technologie, Finanzwesen und Konsum macht langfristig Sinn und sorgt für stabile Erträge auf hohem Niveau.

Canadian Pacific Railway: Die Monopolposition

Auch heute noch gibt es weltweit keine andere Form des Gütertransports, die so energieschonend und günstig ist, wie es das Eisenbahnnetz ist. Das Unternehmen Canadian Pacific Railway betreibt eines der größten Schienennetzwerke auf dem nordamerikanischen Kontinent. Das Unternehmen wächst stabil und überdurchschnittlich – ein klarer Kauf für Trendfolge-Anleger.

Church & Dwight: Geputzt wird immer

Das Unternehmen mit dem Arm und dem Hammer gehört zu einem der bekanntesten Unternehmen auf der ganzen Welt – und das, obwohl der Konzern in Deutschland kaum aktiv ist. Als einer der größten Hersteller für Reinigungs- und Haushaltsprodukte weltweit kann Church & Dwight auf ein breites Spektrum an Marken und Produkten zurückgreifen. Kurs, Dividende, Wachstum – hier stimmt einfach alles.

Danaher: Business mit der Brechstange

Danaher ist ein Mischkonzern aus den USA, der sich vor allem durch die Übernahme der Leica Microsystems in Deutschland bekannt gemacht hat. Der Konzern setzt auf Industrieunternehmen, die mit dem speziellen Danaher Business System auf Profitabilität getrimmt werden. Dass das funktioniert, zeigt ein Blick auf den Chart: Danaher schlägt den Aktienmarkt seit langem um Welten.

Mastercard: Bargeldloses Zahlen weltweit

Die beiden Unternehmen Visa und Mastercard teilen sich den Markt für Kreditkarten praktisch auf. Für welches Unternehmen man sich entscheidet, spielt eigentlich keine Rolle – beide sind absolute Trendfolge-Champions. Die Wachstumsperspektiven für Mastercard sind nach Einschätzung unserer Redaktion etwas besser, Anleger können jedoch auch zur Visa Aktie greifen. Wer vom Trend des bargeldlosen Zahlens profitieren möchte, muss hier zuschlagen.

Nestlé: Der Gigant aus der Schweiz

Der weltweit größte Hersteller von Nahrungsmitteln ist nicht frei von Kritik – dass das Unternehmen floriert, lässt sich jedoch nicht von der Hand weisen. Der kürzlich mit Starbucks geschlossene Deal für den Vertrieb von Kaffeeprodukten zeigt, dass das Unternehmen auch weiterhin auf Wachstum setzt. Als Basisinvestment sollte jeder Anleger darüber nachdenken, ob Nestlé nicht einen Platz im Depot verdient hätte.

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