Umfrage zeigt eindeutige Ergebnisse – Professionelle Investoren setzen auf Gold

140

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass zahlreiche, professionelle Investoren, wie zum Beispiel Vermögensverwalter, momentan auf ein Investment in Gold setzen. Dabei ist es ein Tenor, dass die entsprechenden Summen, die in die Edelmetalle fließen, in den nächsten Monaten sogar noch weiter erhöht werden sollen.

Institutionelle Investoren sind optimistisch gegenüber dem Edelmetall eingestellt

Auf der einen Seite hat das Edelmetall Gold noch vor wenigen Monaten einen Hochstand mit knapp 2.100 Dollar je Unze erreicht. Auf der anderen Seite gab es seitdem allerdings eine rückläufige Tendenz, sodass der Preis für eine Feinunze momentan (Stand 3. September 2023) bei knapp 1.950 Dollar liegt. Trotzdem sind die meisten, institutionellen und professionellen Investoren optimistisch, was weitere Preissteigerungen beim Edelmetall angeht.

Umfrage unter 12 institutionellen Anleger mit eindeutigem Ergebnis

Eine aktuelle Umfrage von Bloomberg unter zwölf institutionellen Anlegern, bei denen es sich unter anderem um Hedgefonds oder auch um Manager von Staatsfonds handelte, kommt zu einem relativ eindeutigen Ergebnis. Die Optimisten überwiegen in dem Fall, denn unter den Umfrageteilnehmern gab es sogar niemanden, der die Investitionen in das Edelmetall in nächster Zeit zurückfahren möchte. Ganz im Gegenteil: Über 60 Prozent der Teilnehmer gehen von steigenden Goldpreisen aus und erwarten sogar ein neues Allzeithoch beim Edelmetall.

Ende der amerikanischen Zinssteigerungen seitens der FED

Ein Faktor, der sich vermutlich auf die Goldpreise auswirken würde, ist die Leitzinspolitik der amerikanischen FED. Immer mehr Experten gelangen zu der Erkenntnis, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach keine größeren Zinserhöhungen mehr geben dürfte. Immerhin sind die Renditen der US-Staatsanleihen ohnehin in der Vergangenheit erheblich gestiegen, was sich tendenziell eher negativ auf den Goldpreis auswirkt.

Sollten die Zinserhöhungen jetzt allerdings stoppen oder in etwas näher Zukunft sogar eine Zinssenkung möglich sein, könnte dies den Goldpreis aller Wahrscheinlichkeit nach stützen. Nicht wenige Analysten und Portfoliomanager gehen davon aus, dass der Goldpreis in näherer Zukunft sogar Höchststände von bis zu 2.250 Dollar je Feinunze erreichen könnte.

Privatanleger in der Mehrheit ebenfalls positiv gestemmt

Es sind nicht nur institutionelle Investoren, die gegenüber dem Gold positiv gestimmt sein. So gibt es eine weitere Umfrage, die ebenfalls von Bloomberg durchgeführt wurde und bei denen über 600 Antworten eingingen. In diesem Fall rechnen die meisten Umfrageteilnehmer mit einem weiter steigenden Goldpreis, wobei der durchschnittliche Zielwert bei rund 2.020 Dollar je Feinunze lag. Vom jetzigen Niveau aus gesehen wäre das immerhin ein Anstieg um knapp fünf Prozent.

Eine positive Auswirkung auf die Nachfrage nach dem Edelmetall ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine größere Sorge der Menschen, die es aufgrund zunehmender, geopolitische Spannungen gibt. Weltweit existieren mehrere Konfliktherde, insbesondere natürlich der Ukraine Krieg sowie der anhaltende Konflikt rund um Taiwan. Aber auch wirtschaftliche Unsicherheiten führen dazu, dass selbst Privatanleger vermehrt in Edelmetalle investieren.

Jetzt günstige Einstiegskurse nutzen?

Momentan bewegt sich die Feinunze Gold zwar auch nach dem leichten Rückgang innerhalb der letzten Wochen auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Von den Höchstwertes aus betrachtet könnte es sich allerdings dennoch um günstige Einstiegskurse handeln, wenn der Goldpreis tatsächlich nachhaltig die 2.000 Dollar Marke überschreiten könnte.

Privatanleger haben die Möglichkeit, zum Beispiel über Kleinstbarren und keine Goldmünzen direkt physisch zu investieren. Sie sollten dann allerdings darauf achten, dass es bei Kleinstbarren und kleinsten Goldmünzen von beispielsweise zwei oder fünf Gramm einen relativ hohen Spread gibt. Das bedeutet, dass die Differenz zwischen dem An- und dem Verkaufskurs durchaus im Bereich zwischen 10 bis 15 Prozent liegen kann, was natürlich die mögliche Rendite erheblich reduziert. Solche „Probleme“ haben institutionelle Investoren selten, denn deren Anlagesummen bewegen sich meistens im sechs- bis siebenstelligen Bereich.

Weitere Beiträge aus dieser Kategorie

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.

where to buy viagra buy generic 100mg viagra online
buy amoxicillin online can you buy amoxicillin over the counter
buy ivermectin online buy ivermectin for humans
viagra before and after photos how long does viagra last
buy viagra online where can i buy viagra