So handeln Anfänger langfristig erfolgreicher an der Börse

Die Aktienmärkte bieten auch privaten Anlegern die Chance, attraktive Renditen mit ihrem eingesetzten Kapital zu erzielen. Allerdings setzt Erfolg an der Börse voraus, dass man verschiedene grundsätzliche Regeln beachtet. Spezielle Software für das Depotmanagement unterstützt Aktienneulinge und hilft ihnen dabei, stets den Überblick über ihre Anlagen zu behalten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die einzelnen Anlageentscheidungen, welche Titel gekauft werden und welche nicht, müssen jedoch von jedem Investor selbst getroffen werden.

Für den Aktienhandel ist ein solides Grundwissen über diese Anlagegattung und die Kapitalmärkte unverzichtbar. Genauso wichtig ist es, über das allgemeine Wirtschaftsgeschehen und die Entwicklungen an der Börse stets auf dem Laufenden zu bleiben. Nur so ist es möglich, sich auf der Basis von relevanten Daten für den Kauf oder Verkauf bestimmter Aktien zu entscheiden. Auch hier kann eine Software wie auf unserem Portal dabei helfen, unterbewertete Aktien einfach und zuverlässig zu finden.

Ein leistungsstarkes Programm zur Vermögensverwaltung präsentiert nicht nur Basiswissen über den Aktienhandel in leicht verständlicher Form, sondern auch aktuelle Berichte und Hintergrundinformationen zum täglichen Börsenverlauf und einzelnen Werten, einschließlich Kaufs- und Verkaufsempfehlungen. Genauso profitieren private Anleger von detaillierten Bewertungen des Potentials einzelner Aktien in Form von charttechnischen oder fundamentalen Analysen.

Zielorientiertes Handeln

Für Börsenneulinge gilt genauso wie für professionelle Händler, dass jedes sinnvolle Aktienengagement eine genaue Definition des damit verfolgten Anlageziels voraussetzt. Schon beim Kauf eines Wertes legt man fest, welches Kursziel innerhalb einer bestimmten Zeit realisiert werden soll. Erreicht der Aktienkurs diese Notierung, verkauft der Anleger die Position oder legt ein neues Kursziel fest. Durch Addition sämtlicher Kursziele ergibt sich die angestrebte Performance des gesamten Depots.

Zum effektiven und rationalen Handeln an der Börse gehört ebenfalls die Begrenzung des Verlustrisikos durch Setzen eines Stopp Loss Limits, bei dessen Erreichen die Aktien verkauft werden. Auch hier werden bei Bedarf Anpassungen vorgenommen. Ein Programm zur Depotverwaltung zeigt die Entwicklung der Aktien im Depot in Form von Charts, die in einer Graphik übereinander oder im Vergleich zu einem Index gezeigt werden können. Kursziele und Stopp Loss Limits werden hinterlegt, bei ihrem Erreichen erfolgt eine automatische Benachrichtigung, so dass der Anleger auf keinen Fall diesen Zeitpunkt verpasst.

Effektives Risikomanagement

Eine optimale Anlagestrategie berücksichtigt genau die individuelle Risikoneigung des Investors. Für Börsenneulinge ist es schwierig, zu beurteilen, welche Aktien besonders hohe Chancen und Risiken besitzen. Auch hier hilft ein gutes Programm zur Depotverwaltung, denn es liefert für jede Aktie historische Kursdaten, Dividendenrenditen, Volatilitätskennziffern und andere wichtige Daten, die für die Risikoanalyse von Bedeutung sind.

Besonders hilfreich sind auch spezielle Funktionen, die genau berechnen, wie hoch der Anteil einer bestimmten Aktienposition am Gesamtvermögen unter Risikogesichtspunkten maximal ausfallen darf. Unabhängig davon, ob ein Anleger besonders risikofreudig oder eher risikoavers ist, stellt die Risikostreuung durch Diversifikation eine absolute Pflicht dar. Denn sie ermöglicht es, dass die ungünstige Performance eines Wertes durch überdurchschnittlich gute Entwicklungen andere Aktien kompensiert wird.

Um diesen Effekt optimal auszunutzen, wählen Anleger Aktien aus verschiedenen Branchen und Ländern aus. Mit Hilfe von einer Depotsoftware identifizieren Aktienanfänger leichter Unternehmen, mit denen eine solche Risikoverteilung zuverlässig gelingt.

Strategien ausprobieren und analysieren

Gerade am Anfang des Handels mit Aktien besteht oft eine große Unsicherheit hinsichtlich geeigneter Strategien. Musterdepots stellen eine ideale Gelegenheit dar, um ohne Verluste schnell diesbezügliche Erfahrungen sammeln zu können. Dabei kaufen und verkaufen Anleger Aktien in einem fiktiven Depot, in bestimmten Zeitabschnitten wird dabei ihre Performance ausgewertet.

Ein Programm zur Depotverwaltung bietet die Möglichkeit, ein oder sogar mehrere derartiger Musterdepots ohne großen Aufwand zu verwalten. Besonders wichtig ist es, bei der Analyse der Entwicklung der Werte in einem solchen virtuellen Depot genau herauszufinden, welche Entscheidungen zum Erfolg beziehungsweise Misserfolg geführt haben, um so die Anlagestrategie langfristig optimieren zu können.

An der Börse oder im Direkthandel handeln?

Wertpapiertransaktionen können entweder über Börse abgewickelt werden oder mit einem Handelspartner im außerbörslichen Direkthandel. Handelspartner sind die großen Investmentbanken, die häufig auch als Emittenten von Zertifikaten, Optionsscheinen und anderen Derivaten auftreten.

Während der börsliche Handel durch seine Liquidität und Transparenz überzeugt, gibt es auch für den außerbörslichen Direkthandel eine Reihe von Argumenten: zum einen sind die Ordergebühren niedriger als im börslichen Handel, weil es z.B. keine fremde Gebühren wie Maklercourtage o.ä. gibt. Zudem führen die meisten Handelspartner gemeinsam mit Onlinebrokern FreeTrade- oder FreeBuy-Aktionen durch, so dass hier noch mal gespart werden kann.

Aber nicht nur die niedrigen Gebühren reizen, ein weiterer Vorteil sind die längeren Handelszeiten, meist vorbörslich von 8:00 Uhr bis nachbörslich um 22:00 Uhr. So kann auch noch auf Ereignisse nach Börsenschluss reagiert werden. Ein Nachteil ist die nicht vorhandene Regulierung und die geringe Transparenz der Preisfeststellungen z.B. weil die Einsicht eines Orderbuches nicht möglich ist. Die Preise sollten also immer mit den Preisfeststellungen der Börsen verglichen werden.

Gehandelt werden überwiegend Derivate, wie Zertifikate und Optionsscheine, aber auch Aktien. Wer sich für den außerbörslichen Handel interessiert, sollte einen Onlinebroker Vergleich vornehmen, um den richtigen Broker zu identifizieren. Denn nicht alle Onlinebroker bieten die gleiche Anzahl an Handelspartnern an. Neben der verfügbaren Anzahl sollten die Orderkosten und auch die speziellen Aktionen der Onlinebroker in diesem Bereich verglichen werden.

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